Eine Welt aus Safran, Minze, Leder und Sandelholz.
Corbusier, Jacobsen, Eames und das Zottelige.
Dieses Wilde fanden wir auch in den traditionellen marokkanischen Teppichen. Sicher, wir kannten sie schon. Von Le Corbusier, Arne Jacobsen, dem Bauhaus oder Eames. Fast alle Designikonen besaßen einen oder statteten ihre Objekte damit aus. Schließlich fügt der Berberteppich ihrer geradlinigen Architektur etwas zivilisiert Wildes, Archaisches hinzu.
Wollige Wärme für die Architektur der Leere.
Besonders Le Corbusier liebte ihre Muster. Sie spielten eine große Rolle in seiner „Läuterung der Architektur durch die Leere“ und sollten durch ihre Rhythmen den Boden vibrieren lassen. Wie in der Villa des Bankiers Raoul La Roche, eines Sammlers kubistischer und puristischer Malerei, die er 1923 üppig mit Berbern ausstattete und so die Räume mit Wärme erfüllte.
Handgefertigte Unikate, fleißig mit Doppelknoten geknüpft.
Die schönsten Exemplare haben wir bei unseren Fahrten ins Atlas-Gebirge entdeckt. Hand-gefertigte Unikate aus naturbelassener, ungefärbter Schafwolle. Wie Corbusiers Klassiker: Naturweiß oder hellbeige, mit dunkelbraunen bis schwarzen Diamantmustern. Ursprünglich im Winter als Bettüberwurf genutzt oder im Sommer als Boden für das Nomadenzelt.
Aus den Dörfern der Berber, hoch oben im Atlas-Gebirge.
Wer sich gleich durch unseren shop clict, findet die unterschiedlichsten Stücke: Neu oder vintage. Kelims von erdig bis farbenfroh, cremefarbene oder dunkelbraune Beni Ouarains, unterschiedlichste Variationen des Diamantmusters, zottelig-shaggy oder fein-geschoren – deftig-urwüchsig für das Loft, fein-ziseliert für die Villa oder prachtvoll-üppig für den Palast.
Ein Stück vom Himmel – für den Boden.
Doch ganz gleich, welchen dieser Teppiche wir für Sie ausbreiten. Die Farben, die Muster erinnern uns immer wieder an den Himmel über der Medina. Die Hände fahren durch die Wolle und spüren noch einmal die Wärme, die Augen gleiten über die Motive und sehen den Rhythmus der Trommeln. Shukran Marrakesh! Danke Marrakesh!